Übersetzung des Talmud Yerushalmi (inbunden)
Format
Inbunden (Klotband)
Språk
Tyska
Antal sidor
283
Utgivningsdatum
1998-09-28
Förlag
Mohr Siebeck
Översättare
Frowald Gil Hüttenmeister, Frowald Gil Huttenmeister
ISBN
9783161470455

Übersetzung des Talmud Yerushalmi

III. Seder Nashim. Traktat 2: Sota - Die des Ehebruchs verdächtigte Frau

Inbunden,  Tyska, 1998-09-28
2150
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Der Traktat Sota ist der zweite Traktat des Seders Naschim, der vom Frauenrecht handelt. Er beschreibt die in Numeri 5,11-31 vorgeschriebene Prozedur, der sich eine des Ehebruchs verdächtigte Frau unterziehen muß. Ausführlich werden die Voraussetzungen für die Eröffnung eines Verfahrens wegen Ehebruchs, die Befragung der Zeugen und die Durchführung der Prozedur im Tempel geschildert. Da der Text aus verschiedenen Quellen schöpft und häufig aufgrund eines Stichwortes oder einer inhaltlichen Parallele Exkurse einblendet, werden auch andere Themen behandelt. So folgen auf die Beschreibung von Strafe und Belohnung der Sota andere Beispiele des 'Maß für Maß' im Guten wie im Bösen; es spielen unter anderem Reinheitsprobleme, die Ausdehnung der Levitenstädte und das Schilfmeerlied eine große Rolle. Der Sota-Abschnitt darf in jeder beliebigen Sprache gesprochen werden; daran schließt sich eine Besprechung anderer Abschnitte an, die ebenfalls in jeder beliebigen Sprache oder aber ausschließlich in der Heiligen Sprache gesprochen werden dürfen. Dabei wird auch das Umfeld beschrieben: so zum Beispiel der Übergang über den Jordan (Jos 3-4) zusammen mit den Segens- und Fluchsprüchen auf den Bergen Garizim und Ebal (Dtn 27-28) und die Rückstellung vom Kriege für einen bestimmten Personenkreis. Außerdem werden Beispiele für den Niedergang von Religion und Moral und die Zunahme von Unglück und Plagen aufgezählt. Der Traktat endet mit einer endzeitlichen Vision. Der ausführliche Kommentar verweist auf Parallelstellen in der rabbinischen Literatur und erklärt einzelne Begriffe, schwierige Textstellen und historische Hintergründe. Dabei wurde Wert darauf gelegt, daß auch Leser, die mit der rabbinischen Literatur nicht so vertraut sind, ausreichend Informationen und Erläuterungen erhalten.
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Övrig information

Geboren 1938; Studium der Judaistik in Deutschland, Österreich und Israel; 1970 Promotion; Dozent für Judaistik an den Universitäten Tübingen, Duisburg, Wuppertal, Paris und Haifa; im Ruhestand. (1926-2009) was Professor of New Testament and Early Judaism at the Protestant Theology Faculty at the University of Tübingen. Geboren 1943; 1968 Promotion; 1973 Habilitation; 1983-2008 Professor für Judaistik an der Freien Universität Berlin; 1998-2013 Ronald O. Perelman Professor of Jewish Studies und Professor of Religion an der Princeton University; 2014-2019 Direktor des Jüdischen Museums Berlin.