Temporare Interventionen sind zu einer popularen Strategie in Stadterneuerungsprojekten geworden. Die Publikation beleuchtet die mannigfaltigen Vorlaufer dieses Trends in Wien, von Protestbewegungen wie Spittelberg und Arena, die den Wert alter Bausubstanz ins Blickfeld ruckten, bis zu experimentellen Aktionen von Coop Himmelb(l)au, Haus-Rucker-Co, Zund-Up oder Missing Link. Ein Vergleich mit aktuellen Initiativen aus Amsterdam, Wien und New York zeigt, dass Fragen nach Fluchtigkeit und Nachhaltigkeit oder Unterhaltung versus Mitgestaltung schon aktuell waren, als temporar begann.