Ein Mädchen, eine junge Frau, die in der Wildnis ums Überleben kämpft - und dabei alles infrage stellt, was ihr beigebracht wurde
Sie hat ein Messer bei sich, sie hat ihren Verstand und ihr glühendes Gottvertrauen: Einst gehörte das Mädchen zu den Siedlern, die das in ihren Augen neue Land in Besitz nehmen; nun ist sie auf sich allein gestellt in der Wildnis, die mitleidlos ist und fremd und wunderschön, und etwas Neues wächst in ihr: eine Liebe zur natürlichen Welt, die nicht besitzergreifend ist.
'Lauren Groff muss eine Zauberin sein. Auch Wochen nach dem Lesen denke ich an so gut wie nichts anderes als diesen Roman. Die weite Wildnis ist ein ergreifendes, sprachlich und intellektuell bestechendes und hochspannendes Buch.'
Daniel Schreiber
'Lauren Groff nutzt die Spielräume verschiedener Genres genial aus, um hochpolitische Romane zu schreiben, die direkt ins Herz unserer Gegenwart treffen.'
Denis Scheck
'Die weite Wildnis ist voller unvergesslicher Szenen und steht in einer großen nordamerikanischen Erzähltradition, die Groff zugleich gegen den Strich bürstet.'
Nicole Seifert