Der 24-jährige Hamburger Patriziersohn Hans Castorp reist vor Antritt seinerIngenieursausbildung zu Besuch seines lungenkranken Vetters in das SanatoriumBergfried im schweizerischen Davos. Aus den geplanten drei Wochen Aufenthaltwerden sieben Jahre. In der gewissermaßen zeitentrückten, atmosphärischvon Krankheit und Tod geprägten Berg- bzw. Sanatoriumswelt erweist sichder >>einfache junge Mensch<< als leicht empfänglich für die sinnlichenund geistigen Einflüsse und die von den einzelnen Romanpersonen vertretenenweltanschaulichen Positionen. Hierbei stehen die verführerische RussinClawdia Chauchat, der >>Zivilisationsliterat<< Settembrini, der fanatischeJesuitenschüler Naphta sowie die später auftretende >>große Persönlichkeit<>Als Soldat und brav<<), findet Hans CastorpsAufenthalt und damit der Roman sein abruptes Ende in dem ausbrechendenWeltkrieg, in dem sich die Spur des Helden verliert.
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