Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ernhrungswissenschaft / kotrophologie, Note: 2,0 (sehr gut), Justus-Liebig-Universitt Gieen (Institut fr Ernhrungswissenschaft / Professur fr Ernhrungsberatung und Verbraucherverhalten), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diagnose Krebs lst bei vielen Menschen Angst, Unsicherheit und Verzweiflung aus. Ab diesem Moment werden die Betroffenen mit einer mglicher weise tdlich verlaufenden Krankheit konfrontiert und damit meist berfordert. Zu dieser psychischen Belastung kommt hinzu, dass die Ernhrung pltzlich einen erhhten Stellenwert im tglichen Leben einnimmt. Haben viele Patienten ihre Speisen vor der Diagnose noch automatisch und unbewusst verzehrt, ist dies von nun an aufgrund krperlicher Beschwerden, Aversionen und Unvertrglichkeiten hufignicht mehr mglich. Sie konfrontieren ihren behandelnden Arzt daher mit Fragen wie etwa Was habe ich bisher falsch gemacht?" und Wie soll ich nun essen?" (vgl. ImobeRdoRF 2001, S. 164; GRossenbACheR & hAuseR 1992, S. 11; senn et Al. 2001, S. 1). Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG) mit Sitz in Frankfurt/Main untersttzt Krebspatienten bei solchen Fragen. Mit derzeit rund 6.000 Mitgliedern ist die DKG die grte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft in Deutschland. Als gesundheitspolitischer Institution stehen die drei Kernelemente Prvention, Frherkennung und Therapie von Krebs im Fokus ihrer Aufgaben. Mit diesen Manahmen mchte die DKG die Anzahl der Krebs-Neuerkrankungen senken sowie die Lebensqualitt und berlebenschancen von Tumorpatienten erhhen. Gem ihres Mottos Durch Wissen zum Leben" stellt die DKG deshalb nicht nur Patienten und deren Angehrigen, sondern auch rzten, Wissen schaftlern sowie allen Interessierten einen umfangreichen Pool an Informationen zur Verfgung (vgl. dKG 2001). Dieses Serviceangebot mchte die DKG in Zukunft durch einen Ratgeber zum Thema Ernhrung bei Krebs" ergnzen. Durch ihn sollen Patienten, deren Angeh