Enttà uscht von Versailles geht Voltaire 1750 an den Hof des Königs von Preuà en. Bald erweist sich, daà er und Friedrich nach Temperament und Lebensgewohnheiten unvertrà glich sind. Es kommt zum Bruch. Voltaire ist in Gefahr, er macht sich auf die Reise. Die preuà ischen Beauftragten in der Freien Reichsstadt Frankfurt halten ihn auf Befehl Friedrichs fest: Sein Gepà ck wird beschlagnahmt, er wird unter Hausarrest gestellt, erfà hrt Erniedrigung und Willkür. Friedrich und Voltaire sehen sich nie wieder.Der Philosoph bei Hofe ? Hans Joachim Schà dlich führt nicht nur die Unvereinbarkeit von freiheitlichem Geist und absolutistischer Macht vor Augen. Er rückt auch Voltaires berühmte Gefà hrtin à milie du Châtelet ins Bild und eine groà e aufgeklà rte Liebe.«Ein Meister der Reduktion, der mit dieser Reduktion eine ungeheure Intensità t erreicht.» (Süddeutsche Zeitung)«Sire, ich eile» ist ein spöttisches Bravourstück, das allen denkbaren Heldenverehrungsbüchern zum Friedrich-Jubilà um den Schneid abkauft.» (RBB Kulturradio)«Wieder einmal gelingt es Schà dlich, mit karger Sprache und knappen Sà tzen eine atemberaubende Konstellation wie einen Krimi für uns zu inszenieren.» (Die ZEIT)«Sire, ich eile» ist das wunderbare Ergebnis zwischen dem Historiker und dem Schriftsteller Hans Joachim Schà dlich.» (FAZ)«Schlechte Nachricht für Fridericianer aller Fraktionen: Hans Joachim Schà dlichs Novelle ist eine Frechheit, eine hübsche Volte im Geiste Voltaires. à tzend knapp und kühl luzid.» (Spiegel Online)«Hans Joachim Schà dlich zeigt hier einen Modellfall für das Verhà ltnis von Geist und Macht ? eine literarisch hoch aufgeladene Lektüre.» (Deutschlandradio Kultur)