»Asoziale« und »Berufsverbrecher« in den Konzentrationslagern 1933 bis 1938 (inbunden)
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Språk
Tyska
Utgivningsdatum
2017-12-04
Förlag
Brill Deutschland GmbH
ISBN
9783647370422

»Asoziale« und »Berufsverbrecher« in den Konzentrationslagern 1933 bis 1938 E-bok

E-bok (PDF, LCP),  Tyska, 2017-12-04
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Die Konzentrationslager-Haft von sogenannten »Asozialen« und »Berufsverbrechern« bildet eines der letzten Desiderate der KZ-Forschung, ist doch gerade über die erste Phase ihrer Verfolgung kaum etwas bekannt. Die Studie von Julia Hörath schlieà t diese Lücke und eröffnet zugleich neue Perspektiven auf die Geschichte der KZ. Indem sie einen weiten Begriff von Konzentrationslager zu Grunde legt, kann sie bislang kaum berücksichtigte Haftstà tten in den Blick nehmen. Die Untersuchung zeigt die Schwà chen des Stufenmodells, das die Forschungsdebatten bislang dominierte und von scharfen Zà suren in der Entwicklung der KZ ausgeht. Demgegenüber stà rkt Hörath die Argumente der Kontinuità tsthese, nach der alle wesentlichen Funktionen bereits in den frühen KZ angelegt waren. Wie ihre Studie zeigt, setzte schon kurz nach der Machtübergabe eine systematische Verfolgung von »Asozialen« und »Berufsverbrechern« ein. Die KZ-Einweisungen wurden nur punktuell und allenfalls rahmensetzend von den Zentralinstanzen gesteuert, gingen vielmehr in erster Linie auf die Initiative lokaler Akteure zurück. Bevor sich die in der Frühphase gesammelten Erfahrungen im Konzept der »rassischen Generalprà vention« verdichteten, prà gten verschieden motivierte und konzipierte Spezialprà ventionen das Vorgehen, die Hörath in die langen sozialpolitischen Entwicklungslinien des spà ten 19. und frühen 20. Jahrhunderts einordnet.
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