Wenn die Stadtverwaltung mich im Jahre 1966 als 16-jahriges Hanschenklein beim Einstellungstest auf meine Fahigkeiten hinsichtlich Problemlosungskompetenz, Kommunikationsfahigkeit, Kooperations- und Teamfahigkeit, Selbstkontrolle bei Stressbelastung, kreative Kompromissbereitschaft, Flexibilitat, zielorientiertes Arbeiten, Umgang mit Belastungsphanomenen, nonverbale Korpersprache, personliche Performance und nach dem richtigen Umgang mit mir selbst getestet und befragt hatte, dann ware das schuchterne, angstliche Hanschenklein mit seiner "Mittleren Reife" noch kleiner geworden, und es ware mit absoluter Wahrscheinlichkeit zu keiner Einstellung gekommen!Da meine "Brauchbarkeit" fr den Beruf des Verwaltungsangestellten dann doch irgendwie festgestellt wurde, kam es, wie es nach dem Willen meines Vaters geschehen sollte: "De Bub" geht bei die Stadt. Da hat er seinen sicheren Arbeitsplatz und sein Auskommen bis zu seiner Rente!Welch eine weise Voraussage!Die 44 Jahre sind wie im Flug vergangen. Es war ein angenehmer Flug ohne heftige Turbulenzen! Lediglich die in den letzten Jahren geforderten Budget-Punktlandungen fhrten bei mir zu etlichen Lust-Verwirbelungen. Auch deshalb, weil ich mit dem aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammenden SAP-Steuerungsinstrumentarium keine freundschaftliche Verbindung aufbauen konnte!Bei all meinen Ttigkeiten und Entscheidungen stellte ich die Menschen in den Mittelpunkt. Brokratische Sturheit war mir immer ein Dorn im Auge ebenso unterwrfige Anpassung und die stndig wachsende Bereitschaft, bewhrte Strukturen und Arbeitsformen leichtfertig auf dem Altar des "modernen" Businessmanagements zu opfern!Was unbedingt sein musste - und dies bis ins "hohe Alter" - war, fters mal ein Spchen zu machen, sich sogar gelegentlich ein bisschen in kindliche Albernheit zu begeben und vor allem sich selbst nicht gar so wichtig zu nehmen!