Gehen, um zu verstehenEin Mann verlà sst seine Frau, sein Kind, sein Haus. Er beschlieà t zu gehen, das Leben eines Landstreichers zu führen, und macht sich auf den Weg, der ihn zu sich selbst bringen soll. Er scheitert, trinkt, beginnt von Neuem. Den Leser nimmt er mit auf diese delirierenden, existenziellen und besessenen Reisen zu Fuà von Norwegen durch Deutschland nach Frankreich, nach Griechenland, durch ein Europa der Kunst, der Mythen, der Stà dte. Bestimmt vom Rhythmus harten Gehens, von der Dunkelheit der Trunkenheit und der vollstà ndigen physischen Erschöpfung, tritt er in Dialog mit Rousseau, Rimbaud, Satie, Giacometti, Heidegger und erlebt ein Abenteuer des Denkens: Mit nichts als sich selbst, ganz auf sich zurückgeworfen, was bleibt, wer ist man?Von der norwegischen à ffentlichkeit begeistert aufgenommen, ist Gehen ein hochkonzentrierter Text zwischen Roman, Essay und Reportage, den Paul Berf prà zise und rhythmisch ins Deutsche übertragen hat.